7 Tipps für die Plakatgestaltung – So holst du das maximale aus deiner Werbung heraus!

Gute Werbeplakate benötigen zuallererst ein gutes Design. Eines der wichtigsten Kriterien für die Plakatgestaltung ist ein Design, welches die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Zudem sollte die Botschaft Deines Plakats stets verständlich sein. Gute Werbeplakate führen zu einer höheren Konversionsrate. Hierfür musst Du bei der Plakatgestaltung, für deine Out of Home Kampagnen, jedoch einige Regeln berücksichtigen. Für die Plakatgestaltung sind folgende Tipps ganz besonders wichtig.

Plakatgestaltung – Regeln und Tipps für gute Werbeplakate

Plakatgestaltung Tipps 1: Kernbotschaft kurz und knackig formulieren

„Brevity is the soul of wit“, wie Shakespeare einst zu sagen pflegte. Überfrachte Dein Plakat nicht mir endlos langen Textpassagen. Zum einen schreckst Du damit bloß Dein Zielpublikum davon ab, Dein Plakat überhaupt zu lesen. Zum anderen sind die meisten Menschen im öffentlichen Raum in Bewegung (Auto, Fahrrad, zu Fuß). Sie haben also in der Regel nicht genug Zeit, um lange Texte zu lesen.

Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass Werbetexte auf Plakaten am besten nicht länger als fünf Worte sein sollten. Alles darüber kann mindestens aus einem fahrenden Auto nicht mehr richtig gelesen werden. Im Durchschnitt betrachtet jede Person Dein Plakat für 2 bis 5 Sekunden. Designe Deine Botschaft so, dass sie innerhalb dieses Zeitraums gelesen und verstanden werden kann. Kurze und eingängige Botschaften sind eine der Grundregeln der Werbebranche und finden daher in jedem Zusammenhang ihre Anwendung. Achte daher bei der Plakatgestaltung auf die notwendige Kürze.

Plakatgestaltung Tipps 2: Verwende wenigstens die Hälfte des Plakats für den Eyecatcher

Mit Text alleine wirst Du meist nicht genügend Aufmerksamkeit erregen. Bei der Plakatgestaltung solltest Du daher einen passenden Eyecatcher einsetzen. Der Eyecatcher soll dazu dienen, die Blicke der vorbeigehenden Menschen auf Dein Plakat zu ziehen, sodass sie Deine Botschaft lesen. Damit der Eyecatcher auch gut wahrgenommen werden kann, sollte er mindestens 50 Prozent des Plakates einnehmen.

Welcher Art der Eyecatcher sein soll, hängt ganz davon ab, was genau Du mit dem Plakat bezwecken möchtest. Willst Du für ein bestimmtes Produkt werben, bietet es sich an, dass Produkt bei der Plakatgestaltung als Centerpiece zu platzieren, um welches herum Du das restliche Plakat designst.

Plakatgestaltung Tipps 3: Gesichter bringen Aufmerksamkeit

Versuche, wenn möglich, ein oder mehrere Gesichter in Dein Plakat mit einzubauen. Je nach Art und Ziel des Plakats kann ein Gesicht leicht als Eyecatcher fungieren. Studien haben gezeigt, dass wir Menschen besonders stark auf die Gesichter anderer Menschen reagieren. Dies liegt daran, dass unsere Wahrnehmung grundsätzlich stark auf das Erkennen von Gesichtern ausgelegt ist.

Ein passendes Beispiel hierfür ist ein strahlendes weißes Lächeln für eine Zahnpastawerbung. Alternativ dazu kannst Du das Gesicht auch in Richtung Deines eigentlichen Produktes blicken lassen und somit den Blick einer betrachtenden Person lenken.

Plakatgestaltung Tipps 4: Wähle die richtigen Farben aus

Gute Werbeplakate zeichnen sich durch eine augenfällige Farbgebung aus. Achte bei der Plakatgestaltung besonders auf den richtigen Kontrast, damit die einzelnen Elemente des Plakates wie z. B. der Text sofort ins Auge fallen. Ähneln sich die Farben zu sehr, kann es schwer werden, Details auszumachen, wenn man selbst in Bewegung ist.

Bei der Farbwahl solltest Du grundsätzlich auf knallige Farben setzen. Blasse Farben versinken zu leicht im Hintergrund und werden daher nicht ausreichend wahrgenommen, weshalb sie bei der Plakatgestaltung meist tabu sind. Gute Werbeplakate setzen besonders gerne auf knallige Komplementärfarben. Darunter versteht man sich gegenseitig ergänzende Farben mit hohem Kontrast. Beispiele hierfür sind rot und grün oder blau und gelb.

Gerade für Brandingzwecke ist es auch wichtig, dass Dein Logo und die Unternehmensfarben auf dem Plakat zum Vorschein kommen. Berücksichtige dies bei der Plakatgestaltung.

Plakatgestaltung Tipps 5: Die einzelnen Elemente sollten in einem Zusammenhang zueinander stehen

Bei der Plakatgestaltung solltest Du darauf achten, dass die einzelnen Komponenten Deines Plakats eine Beziehung zueinander aufweisen, die für Außenstehende leicht zu verstehen ist. Eines der Kriterien für die Plakatgestaltung ist, dass das Zielpublikum die verschiedenen Informationen des Plakats möglichst schnell verstehen und in einen Zusammenhang zueinander setzen kann. Bedenke auch hier wieder, dass Dein Plakat im Durchschnitt nur 2 bis 5 Sekunden lang gesehen wird.

Bei einer Plakatwerbung für ein Restaurant lassen sich das Bild einer Mahlzeit, der Restaurantname, Öffnungszeiten und die Botschaft „Einfach nur lecker!“ beispielsweise leicht verstehen. Menschen lesen von links nach rechts und von oben nach unten. Gute Werbeplakate berücksichtigen dies bei ihrem Informationsfluss.

Plakatgestaltung Tipps 6: Überfrachte das Plakat nicht

Gute Werbeplakate finden die richtige Balance zwischen Informationsdichte und zu viel Inhalt. Fünf verschiedene Aussagen und sechs Bilder auf einem Plakat sind zu viel. Versuche, Dich auf maximal fünf Elemente zu beschränken.

Produkt, Botschaft, Logo, Kontaktadresse und Hintergrund sind beispielsweise fünf Elemente. Diese Elemente kannst Du je nach Design und Zweck des Plakats austauschen. Achte bei der Plakatgestaltung immer auf eine gute Übersichtlichkeit.

Plakatgestaltung Tipps 7: Berücksichtige, wo das Plakat zu sehen sein wird

Eine Plakatgestaltung findet nicht im luftleeren Raum statt. Berücksichtige, wo Dein Plakat platziert werden soll und lasse dies in das Design mit einfließen. Es gibt bei der Plakatgestaltung keine Regeln bezüglich des Zusammenspiels mit der Umgebung. Du kannst dabei also Deiner Kreativität freien Lauf lassen.

Soll das Werbeplakat beispielsweise am Bahnhof platziert werden, könntest Du eine Uhr mit einbinden, da Reisende öfter nach der Zeit Ausschau halten. Alternativ kannst Du versuchen, Dein Plakat als plastischen Teil der Umgebung wirken zu lassen, in dem Du ihm beispielsweise eine Art 3-D-Effekt verleihst.

Plakatgestaltung – Tipps für digitale Plakate

Die obigen Kriterien zur Plakatgestaltung gelten nicht nur für traditionelle Werbeplakate. Sie lassen sich auch bei der Gestaltung digitaler Werbung nutzen. So kannst Du damit beispielsweise auch sehr gut Werbebotschaften designen, welche auf den digitalen Displays von HYGH abgespielt werden.

Diese bieten Dir dabei den Vorteil, dass Du auch Aspekte für Deine Werbebotschaften nutzen kannst, die Dir bei der Plakatgestaltung klassischer Werbeplakate nicht zur Verfügung stehen. Du kannst beispielsweise über digitale Displays auch Clips und bewegte Bilder abspielen lassen.

Du hast dabei die Möglichkeit, selbst gestaltete digitale Werbeplakate und Grafiken innerhalb kürzester Zeit bei HYGH hochzuladen und live zu schalten. Bei Bedarf kannst Du aber auch bereits bei der Gestaltung selbst mit HYGH zusammenarbeiten und Dir aus professioneller Hand hochwertige Werbemedien erstellen lassen.

Digitale Displays bieten Dir zudem eine Möglichkeit, Dein Zielpublikum direkt mit Deinem Plakat interagieren zu lassen. Dies erreichst Du, indem Du Webseiten und/oder QR-Codes bei der digitalen Plakatgestaltung mit einbaust. Vor allem QR-Codes lassen sich auf vielfältige Weise im digitalen Marketing einbauen. Auf diese Weise kannst Du potenzielle Kundschaft unmittelbar von der Straße funneln.

Für die Plakatgestaltung sind die Tipps in diesem Artikel ein grundlegendes Fundament. Willst Du jedoch sichergehen, dass Deine Botschaft auch wirklich das gewünschte Zielpublikum erreicht und Du möglichst hohe Konversionsraten erzielen kannst, solltest Du neben herkömmlichen Plakaten auch die Vorteile digitaler Außenwerbung für Dich nutzen.

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